Plastikmüll vermeiden - so einfach geht´s

Allein durch den Verzicht von SB Plastik-Verpackungen für Brotbelag, kannst du jährlich ganz einfach 14 kg Plastik einsparen und somit die Umwelt schonen. Hochgerechnet auf die Haushalte sind das 574 000 Tonnen vermeidbarer Plastikmüll alleine durch SB Wurst Verpackung.

Bei uns kannst du deine eigene Verpackung mitbringen oder wir verpacken dir deine Waren frisch in 100% biologisch abbaubarem Papier ein.


Baum oder Bares?

„Umweltschutz und Nachhaltigkeit spielen in unserem Unternehmen seit langem eine große Rolle. Den Gedanken, in unserem lokalen Umfeld direkt etwas für die Umwelt zu tun, wollen wir mit unserer neuen Aktion nach außen tragen“, sagt Jürgen Maino, Inhaber und Chef des gleichnamigen Metzgerei-Fachbetriebs in Lauterecken. Deshalb hat der umtriebige Unternehmer vor wenigen Tagen die Aktion „Baum oder Bares“ ins Leben gerufen.

Hauptziel von „Baum und Bares“ ist es, den Plastikmüll, der beim Einkaufen entsteht, auf ein Minimum zu reduzieren oder noch besser ganz zu vermeiden und gleichzeitig ein ökologisch sinnvolles Projekt in der Region zu finanzieren. Und das funktioniert so: „Alle Kunden, die bei uns für mindestens zehn Euro Einkaufen und den Einkauf in eine mitgebrachte Tasche oder einen Einkaufskorb packen oder dafür unsere speziellen Maino-Frischetüten wiederverwenden, bekommen von uns fünf Cent geschenkt. Diese fünf Cent können sie entweder behalten oder in eine in jeder unserer Metzgerei-Filialen aufgestellte „Baum-oder-Bares-Dose“ werfen“, erklärt Jürgen Maino. Mit dem so gesammelten Geld werden im Herbst kommenden Jahres durch das Forstamt Kusel in der Verbandsgemeinde Lauterecken Eichenbäume gepflanzt. Auch, wenn der Betrag von fünf Cent recht gering erscheint „läppert es sich“ wie der Firmenchef erfreut bemerkt. „Die Aktion läuft jetzt seit rund 14 Tagen und wir haben schon das Geld für deutlich mehr als einen Baum zusammen“, berichtet Jürgen Maino. Die aktuellen Ergebnisse der „Baum oder Bares“-Aktion will Jürgen Maino ein Mal im Monat bekannt geben.

„Baum oder Bares“ stellt nur einen Aspekt einer ganzen Reihe von Maßnahmen dar, mit der Jürgen Maino in seinem Unternehmen Nachhaltigkeit und Umweltschutz postuliert. Neben der Tatsache, dass die 1999 neu gebaute Produktionsstätte nach den neusten Richtlinien der Europäischen Union produziert, setzt Jürgen Maino auf kurze Transportwege und lokale Wertschöpfung. Dazu gehört unter anderem, dass die Tiere, die in Lauterecken zu vorzüglichen Fleisch- und Wurstwaren verarbeitet werden, ausschließlich von Erzeugerbetrieben aus der Region Eifel  stammen, täglich frisch verarbeitet und ebenso frisch mit den eigenen Kühlfahrzeugen in die sechs Filialen in Alsenz, Meisenheim, Nußbach, Kusel, Kirn und seit Montag auch nach Waldmohr geliefert werden – frischer geht´s nicht.